Tönjes und Meichsner hat reagiert: Ein Tag nach unserem letzten Blogeintrag kamen die Dachdecker und haben ihre Arbeiten auf dem Dach abgeschlossen und damit die Gefahrenquelle der vom Dach fallenden Steine endlich beseitigt. Über den Balkon sollte vorerst kein Wasser mehr ins Haus gelangen, hier wurde die provisorische Abdichtung zum Haus durch die Dachdecker überprüft und nachgebessert. Die Fensterbänke liegen schon bereit und werden zeitnah montiert, sodass kein Wasser mehr ins Innere des Hauses gelingen kann.

Und auch die externe Fachfirma hat ihre Reparaturen an den Fensterstürzen beendet. Für das aufgetretene Problem der fehlenden Bewehrungen hat Tönjes & Meichsner schnell eine Lösung gefunden und direkt umgesetzt: Bei den zwei betreffenden Fenstern wurden die Fensterstürze in Gänze entfernt und durch Stahlträger ersetzt. So konnten Anfang letzter Woche alle restlichen Fenster und Fensterbänke eingesetzt werden und das Haus ist endlich „dicht“. Ab Donnerstag waren dann die Putzer auf der Baustelle. Während die Putzer bereits alles vorbereitet haben, kam es auf unseren Wunsch hin kurzfristig zu einer kleinen Änderung in letzter Sekunde (leicht veränderter Aufbau der Waschtischabmauerung im Badezimmer), die Tönjes & Meichsner sehr zufriedenstellend in kürzester Zeit umgesetzt hat. Das hat uns sehr erfreut.

Am Freitag haben wir dann auch endlich den Ablaufplan erhalten. Voraussichtlicher Termin für die Schlüsselübergabe ist der 08.02.2024 – toi, toi, toi. Stand heute ist der Zeitplan leider schon nicht mehr ganz aktuell, da die Putzer Ihre Arbeit aufgrund der Minustemperaturen gestern Vormittag einstellen mussten und erst nächste Woche fortsetzen können. Unser Bauleiter hat jedoch etwas „Puffer“ eingeplant, so dass der Estrich garantiert noch im Dezember vor den Feiertagen verlegt werden kann.

Soweit waren wir dann mit der Entwicklung des Ganzen auch sehr zufrieden.. bis wir gestern mal aufs Dach geschaut haben: Unser fertiges Dach, welches eigentlich viele Jahrzehnte überdauern sollte, war bereits nach wenigen Tagen kaputt! Die EPDM-Folie hat sich an mehreren Stellen von der Attika gelöst und durch den Wind hat sich dann auch die Verklebung mit der Dämmung breitflächig verabschiedet (falls das überhaupt jemals richtig verklebt war). Ergebnis des Ganzen war dann natürlich wieder mal freie Bahn für den reichlichen Regen der letzten Tage in die Dämmebene. Wie das passieren kann ist uns unbegreiflich. Dass ein Dach, welches eigentlich 30 bis 40 Jahre halten sollte, bereits nach wenigen Tagen kaputt geht hat uns ehrlich gesagt entsetzt. Da es für die Jahreszeit auch nicht überdurchschnittlich windig war, kann es eigentlich nur bedeuten, dass das Dach völlig falsch verarbeitet wurde. Von Bauqualität kann hier sicherlich nicht gesprochen werden. Natürlich haben wir unseren Bauleiter gestern direkt darüber informiert. Heute sollte das Dach erstmal provisorisch repariert werden und bei wärmeren Temperaturen dann neu verklebt werden. Wir hoffen jedoch auf eine genaue Aufklärung des Mangels, damit sich das Problem in Zukunft nicht wiederholden kann.

Unser fertiges Dach am 20.11.:

Unser Dach am 27.11.: